Interview
Wie kamst du vom Schauspiel zur Markenarbeit und Coaching?
Es war ein Weg vom Schein zum echten Sein in zwei Akten. Der Traum von der großen Bühne, Theater spielen, in fremde Rollen schlüpfen, jemand anderes sein – das war mein Traum seit Kindestagen.
Es fiel mir leicht. Es war auch ein Entkommen von meinem inneren Schmerz – des Entwurzeltseins und Umziehen, in Polen geboren und wieder neu fußfassen in Deutschland, neue Wurzeln schlagen.
Ich ging davon aus, jemand Anderen darzustellen, hat Nichts mit meinem Selbst zu tun. Welch großer Irrtum. Denn es ging genau darum, mich selbst zu erkennen, als Schauspielerin. Je mehr ich mich schlussendlich selbst erkannte, desto mehr wollte ich gerade keine Rollen spielen. Ich wollte nur noch ich selbst sein. Authentisch, frei, offen und mit all meinen Fehlern und Makeln. Schluss mit der Schauspielerei
Geblieben ist mir meine Freude an den Geschichten – heute an denen hinter der Fassade. Die arbeite ich als PR Beraterin jetzt für meine Kunden heraus und helfe ihnen, sie nach außen zu tragen. Immer mit dem Ziel, ihre Organisation und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.